Als Antenne wird vorzugsweise eine magnetische Schleife eingesetzt. Gut bewährt hat sich eine 28-Zoll-Fahrradfelge aus Aluminium. Sie wird an einer Stelle durchgesägt; die beiden Enden werden zur Stabilisierung mit einem Pertinaxstreifen oder den Laschen eines kleinen Plastikgehäuses (z.B. Conrad Best.-Nr. 522333-77) isolierend verschraubt und mit den Anschlüssen eines kleinen Drehkos verbunden. Die HF wird in gewohnter Weise über eine Koaxschleife ausgekoppelt. Zwei Stücke eines Plastikprofils dienen als Füße. Statt der Fahrradfelge kann man auch eine Drahtschleife nehmen, die von einem Kreuz aus Plastikprofilen aufgespannt wird. Dann läßt sich das Gebilde leicht zusammenlegen und transportieren. Mit einem 500pF-Drehko und der Fahrradfelge bekommt man von 40m bis 10m Resonanz. Allerdings erfordert die Abstimmung etwas Feingefühl. Deswegen sollte man lieber einen kleineren Drehko wählen, z.B. mit 50pF; damit kann man 20m bis 10m überstreichen. Für 40m und 80m schaltet man Kondensatoren parallel. Schalter und Kondensatoren finden leicht in dem kleinen Gehäuse Platz, das die beiden Schleifenenden verbindet.